Scheidt & Bachmann zieht in das gemeinsame interkommunale Gewerbegebiet von Melsdorf und Kiel!

Erstes Grundstück wurde heute verkauft

Der erste Grundstücksverkauf von rund 9.000 m² Fläche im interkommunalen Gewerbegebiet Melsdorf und Kiel wurde heute besiegelt. Scheidt & Bachmann, der Kieler Hersteller und Lieferant komplexer Betriebsführungssysteme für den schienengebundenen Fern- und Nahverkehr aus Kiel-Wellsee zieht in das gemeinsame Flächenprojekt von Kiel und Melsdorf.

Der Geschäftsführer der Kieler Wirtschaftsförderung – Werner Kässens freut sich, dass die Standortentscheidung für die gemeinsame Wirtschaftsregion gefallen ist. „Das Unternehmen wächst und braucht einen attraktiven Standort in der Kiel Region. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und gleichzeitig die regionale Kooperation gestärkt.“ betont Kässens.

Auf dem Grundstück wird ein dreistöckiges Bürogebäude für etwa 100 Mitarbeiter/-innen errichtet. Der Baubeginn ist bereits im Spätsommer dieses Jahres geplant, so dass ein Umzug zum Herbst 2018 abgeschlossen sein soll.

„Das Kapital des Unternehmens sind unsere hochqualifizierten und erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Standort in Melsdorf, mit seiner unmittelbaren Nähe zur Universität und Fachhochschule in Kiel, bietet die Chance, auch langfristig hervorragend ausgebildete Fachkräfte für eine Tätigkeit bei uns begeistern zu können. Gepaart mit der Möglichkeit einer räumlichen Expansion sind somit die Weichen für ein kontinuierliches Wachstum des Familienunternehmens Scheidt & Bachmann im Großraum Kiel gestellt.“ so das Unternehmen Scheidt & Bachmann.

Die Scheidt & Bachmann System Technik GmbH entwickelt mit ihren adaptierbaren Systemen und Produkten IT-Lösungen für den schienengebundenen Verkehr in Europa. Von Kiel aus wird diese High-End-Technologie an die Kunden ausgeliefert, zentral gewartet und betreut.

Hintergrund:
Die Entwicklung des Interkommunalen Gewerbegebietes Melsdorf und Kiel ist ein Leitprojekt des im Rahmen des REK („Regionales Entwicklungskonzept Kiel Region“) seit 2014 formal installierten Planungsdialoges KielRegion. Ziel dieses Planungsdialoges ist es, regional bedeutsame Gewerbeflächen zu entwickeln und bis zur Vermarktungsreife zu begleiten. Dementsprechend hat das geplante interkommunale Gewerbegebiet den Status eines „überregional bedeutsamen Gewerbegebietes“ erhalten und erfährt eine breite Unterstützung aller  relevanten Akteure, so der verschiedenen Planungsstellen und  Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Kiel Region, der Industrie- und Handelskammer zu Kiel und der beteiligten Kommunen.

Die Entwicklung des Interkommunalen Gewerbegebietes wird ebenso vom Land Schleswig-Holstein unterstützt. So befürwortet die im Rahmen des REK-Prozesses beteiligte Landesplanung ausdrücklich die interkommunale Zusammenarbeit und begleitet den Planungsprozess entsprechend aktiv, um landesplanerische Ziele umzusetzen.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:
KiWi, Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH
Yvonne Smith, Marketing & Unternehmenskommunikation
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